Wer regelmäßig unsere Blogbeiträge verfolgt, dem dürfte in letzter Zeit ein neuer Name (z.B. hier, hier und hier) aufgefallen sein: Henning Fangmann. Wir möchten unsere geneigten Leser nicht länger in Ungewissheit lassen und haben den mysteriösen Co-Autor daher zum Interview gebeten.
Spirit Legal: Wir sind eine sehr internetaffine Kanzlei und viel in Social Media unterwegs. Wenn du dich über Twitter vorstellen müsstest, was würdest du in 140 Zeichen über dich schreiben?
Henning Fangmann: Studierter Jurist, Referendar in Leipzig, bis Feb. bei @spiritlegal, unaufgeregt norddeutsch, sprachverliebt & stets bester Dinge #thatsMe
SL: Danke, das gibt uns einen ersten Eindruck. Wie bist du zu Spirit Legal LLP gekommen und was sind deine Aufgaben hier?
HF: Mit dem Fahrrad! Nein, Spaß beiseite: Ich bin seit einem guten Jahr Rechtsreferendar hier in Leipzig. Im Rahmen dessen ist auch für neun Monate die Mitarbeit in einer Anwaltskanzlei vorgesehen. Da ich mich schon seit Unizeiten schwerpunktmäßig für den Bereich Medienrecht, gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht interessiere, bin ich im Zuge meiner Internetrecherche auf die Homepage von Spirit Legal gestoßen.
Nach einer kurzerhand verschickten Bewerbung und einem sehr netten Gespräch mit Sabine Fuhrmann und Peter Hense entschied ich mich dann, diese neun Monate bei Spirit Legal LLP zu verbringen – genau die richtige Wahl! Denn ich kann mich mit meinen rechtlichen Interessen hier voll einbringen. Außerdem ist das Team spitze – eine so angenehme Arbeitsatmosphäre findet man so schnell wohl nicht noch einmal!
In der Regel bin ich an zwei Tagen pro Woche in der Kanzlei und arbeite dann an so gut wie allem mit, was gerade so anfällt. Das geht von rechtlichen Recherchen und dem Verfassen von Blogbeiträgen über den Entwurf von Schriftsätzen bis zur Teilnahme an Gerichtsterminen. Ich bin also Generalist.
SL: Wenn du nicht gerade konzentriert im Spirit Legal Office arbeitest, wo können wir dich sonst finden?
HF: So oft es geht auf dem Rad. Egal ob Renn- oder Trekkingrad, zu Fuß ist es mir zu langweilig. Nur samstags zwischen 14.00 Uhr und 15.45 Uhr klappt das nicht, denn in der Zeit muss ich mich als gebürtiger Osnabrücker und Fußballfreund regelmäßig über den dortigen VfL ärgern. Ansonsten bin ich leider durch das bevorstehende zweite Staatsexamen viel in den Bibliotheken der Stadt anzutreffen. Wenn ich mal ein bisschen frei habe reise ich gerne, am liebsten ins östliche Europa oder mit dem Kanu oder, natürlich, dem Fahrrad irgendwo hin.
SL: Zu guter Letzt: Es ist Sommer und Grillzeit. Was würdest du zum nächsten Kanzlei-BBQ mitbringen und warum?
HF: Neben einer selbstgemachten Kräuterbutter eine große Portion guter Laune. Denn von beidem kann man nie genug haben! Die Erfahrung zeigt ja, dass beim Grillen sowieso alle viel zu viel mitbringen, daher baue ich einfach mal auf meine netten Kollegen und hoffe, dass sie mich nicht hungrig nach Hause gehen lassen.
SL: Das würden wir natürlich nie zulassen! Danke für das Interview, Henning!