Spirit Legal LLP schaut Suits
„Montag, 12:00 – 13:00 Uhr: Wir bestellen Pizza und gucken das Finale von The good wife“, so stand es im Outlook von Spirit Legal LLP geschrieben. Wir sind große Fans von Anwaltsserien. Das wundert kaum, schließlich haben wir es in unserer Funktion als Rechtsanwaltskanzlei ziemlich oft mit Anwälten zu tun und – wie könnte es anders sein – wir lieben die Branche. Grund genug für uns, im Blog die besten Anwaltsserien vorzustellen.
Es geht um Betrug, Verrat, Liebe und Geld und ist für alle, die es seicht und dennoch unterhaltsam mögen, eine echte Empfehlung: Die Pilotfolge der US-amerikanische Anwaltsserie Suits wurde erstmals im Jahr 2010 ausgestrahlt. Die Handlung ist schnell erklärt und – würde sie nicht auf einer gehörigen Portion krimineller Energie basieren – dann wäre sie die perfekte Verkörperung des amerikanischen Traums, oder anders: ein echtes Aschenputtel-Märchen.
Suits – eine Anwaltsserie irgendwo zwischen amerikanischem Traum und Aschenputtel
In der Serie Suits dreht sich alles um zwei Protagonisten: Harvey Specter ist Senior-Partner einer führenden New Yorker Großkanzlei, trägt teure Anzüge, arbeitet geschätzte 120 Stunden in der Woche und ist ganz nebenbei der „brillanteste Anwalt der City“. Augenringe Fehlanzeige. Sein Sidekick ist Mike Ross. Mike Ross ist Fahrradkurier, aber eigentlich ein Genie und mit einem fotografischen Gedächtnis gesegnet. Jura studiert hat er nicht, Specter stellt ihn dennoch als Associate in der Kanzlei ein. Dass Michael Ross keinen Uni-Abschluss – und schon gar keinen von Harvard - vorzuweisen hat, darf selbstverständlich niemand erfahren. Aber es kommt wie es kommen muss: So ziemlich jeder, der während der Serie einmal über den Bildschirm gelaufen ist, bekommt Wind von der Sache. Fortan befindet sich die Kanzlei permanent im Ausnahmezustand. Gerahmt wird das Ganze von mehreren amourösen Nebengeschichten und einer beachtlichen Zahl an Intrigen.