2,2 Milliarden Dollar für das Foto einer jungen Frau, die gerade einen Burrito verspeist – das ist die Forderung Leah Caldwells im Prozess vor dem California District Court. Leah Caldwells ist die auf dem Foto abgebildete Frau. Als sie 2006 in Denver, Colorado, in einem Restaurant ihren Burrito aß, wurde sie dabei von außen durch das Schaufenster fotografiert – ohne es zu wissen. lesen
Besucht man die gängigen Portale, auf denen Unternehmer ihre Apps anbieten, fällt auf, wie sparsam hier Informationen zu Anbieter und angebotenem Produkt gestreut werden. Vermutlich kommen zahlreiche Anbieter dabei nicht einmal auf die Idee, dass sie damit gegen gesetzliche – zum Teil mit Bußgeld bewehrte – Pflichten verstoßen. lesen
In wenigen Wochen startet in Deutschland die Weihnachtsmarktsaison. Viele Städte und Gemeinden vermieten dann ihre Marktplätze an Händler. Nicht selten finden sich zwischen Nussknacker, Räuchermännchen und Weihnachtssternen etliche Produktfälschungen, die Marken-, Urheber- und Designrechte anderer Unternehmen verletzen. Doch es sind nicht nur Großkonzerne, die von dieser Produktpiraterie betroffen sind. lesen
Ob bei Schmuck-, Fashion- oder Lifestyle-Fotografie, selten sind am Entstehungsprozess eines Bildes nur der Fotograf (Urheberrecht) und das Model (Recht am eigenen Bild) beteiligt. Oftmals sind auch andere Personen in den Entstehungsprozess involviert und unter Umständen haben diese ebenfalls Rechte am Bild und gelten als sogenannte Miturheber. lesen
WhatsApp ist der beliebteste Messaging-Dienst weltweit und ermöglicht es, 24 Stunden am Tag, Momente mit Freunden, Familie oder Bekannten zu teilen – und das in Echtzeit. Doch die Ankündigung der vergangenen Wochen und die Nachrichten vom Hamburger Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar schmälern die Freude am Chat-Spaß – oder doch nicht? lesen
Die Online-Reservierungsplattform für Restaurants, TableDennis.de, hat in den vergangenen Tagen mit Unterstützung der Rechtsanwälte von Spirit Legal LLP eine Beschwerde beim Bundeskartellamt eingereicht, um Vertragsklauseln seiner Mitbewerber auf Kartellrechtsverstöße überprüfen zu lassen. lesen
Mit der App "Pok´mon GO" ist Nintendo wahrlich ein Coup gelungen: Sie spricht nicht nur junge Gamer an, sondern Menschen aller Altersgruppen. Grund genug, zu beleuchten, welche Risiken von Pokémon GO für die User ausgehen und welche Chancen die Spiele-App für Unternehmen bereithält und wie sie rechtssicher im Marketing eingesetzt werden kann. lesen
Die Veranstalter des SEAcamps hatten es dieses Jahr gewiss nicht leicht: Auf den Straßen Jenas wurde demonstriert, die Innenstadt für den Autoverkehr gesperrt, hier Zäune, dort Zäune und zu guter Letzt stoppten die Züge und kehrten vor den Toren der Stadt um. Und dennoch war das Barcamp wieder ein voller Erfolg! lesen
Vorbei sind sie, die Zeiten, in denen E-Commerce-Unternehmer das – oftmals verdrießliche – Thema der datenschutzrechtlichen Konformität ihrer Webseite und ihrer Produkte mit dem Gedanken: „Na, da soll erst mal wer kommen …“ an das Ende der To-do-Liste schieben konnten. Seit Februar 2016 können Verbände gegen Datenschutzverstöße von Unternehmern klagen. lesen
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat mit seinem Urteil vom 08.09.2015 eine interessante Entscheidung über das Angebot und die Bewerbung von Osteopathie-Leistungen durch einen Physiotherapeuten gefällt. Um an dieser Stelle erst gar keine Spannung aufkommen zu lassen: Die Zulässigkeit liegt nicht ohne Weiteres vor. lesen