Entscheidungen, die früher von Menschen getroffen wurden, werden heute durch Algorithmen getroffen. Das liegt vor allem auch daran, dass es heute deutlich mehr Daten über Verbraucher gibt. Die letzten Jahre wurden von einer kontinuierlichen Diskussion über die Vorteile und Herausforderungen begleitet, die mit der zunehmenden Nutzung von Big Data-Analysen einhergehen. lesen
Amerikanische Arbeitgeber müssen künftig im Auge behalten, was ihre ausländischen Arbeitnehmer auf Twitter und Facebook teilen, denn Soziale Medien dienen dem Department of Homeland Security (DHS) als neues Überwachungsinstrument. Die Rechtsgrundlage hierfür bildet der im Oktober 2017 von der Trump-Regierung erneuerte Privacy Act. lesen
Mit dem Tool „Custom Audiences“ („benutzerdefinierte Zielgruppen“) verspricht Facebook Werbetreibenden, Bestandskunden und Interessenten zielgenau ansprechen zu können. Dass Werbetreibende mit Facebook Custom Audiences Streuverluste beim Ausspielen ihrer Werbeanzeigen vermindern können, ist allerdings nur die eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass insbesondere vom Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA) Zweifel an der Datenschutzkonformität des Tools geäußert werden. lesen
Am 27. Juni 2017 verabschiedete die General Assembly von Illinois einen Gesetzesentwurf, der die Erhebung und die Nutzung von Geolokalisierungsinformationen, die über Smartphones eingeholt werden, beschränkt. Es überrascht nicht, dass ausgerechnet der US-Staat Illinois ein solches Gesetz beschließt, denn Illinois ist dafür bekannt, eine sehr strikte Datenschutzgesetzgebung zu fördern. Das Gesetz liegt nun zur Unterschrift beim Governor. lesen
Wer heutzutage Geschenke sucht, greift immer häufiger zur Drohne oder zum Copter. Da wunderst es kaum, dass mit der steigenden Anzahl der Fluggräte auch die Anzahl der Vorfälle, seien es Privatsphärenüberschreitungen oder Kollisionen mit Personen oder Gebäuden, zunehmen. Das blieb auch der Bundesregierung nicht verborgen... lesen
Das IT-Nachrichtenportal The Register weist in einem Artikel auf eine Schwachstelle in den Facebook-Kontoeinstellungen hin, die das Absammeln privater Daten im großen Stil ermöglicht. Das Schlupfloch entdeckte Reza Moaiandin, Technical Director bei Salt.agency. Eher durch Zufall stolperte Moaiandin über die Lücke in der kaum bekannten Sicherheitseinstellung „Wer kann nach mir suchen?“... lesen